lyric | 1. Das schönste Blümlein auf der Welt, das ist das Edelweiß. Es blüht versteckt an steiler Wand ganz zwischen Schnee und Eis.
2. Das Dirndl zu dem Buabm sprach: ""ASträußl hätt i gern, geh, hol mir so a Blüaml mit so an weißen Stern!""
3. Der Bua, der ging das Blüaml holn im selben Augenblick. Der Abend sank, der Morgen graut, der Bua kehrt nit zurück.
4. Verlassen liegt er ganz alloan an steiler Felsenwand, das Edelweiß, so blutig rot hält fest er in der Hand.
5. Und Bauernbuabm tragen ihn wohl in das Tal hinab, und legten ihm a Sträußl schö vo Edelweiß aufs Grab.
6. Und wenn des Sonntags in dem Tal das Abendglöcklein laut', dann geht das Dindl ans sei Grab, dort ruht sei oanzge Freud'. |