lyric | 1. O userwelte Eidgnoschaft hab Gott vor Ougen Tag und Nacht; er het üch gan ein fryes Land, in dem ir alli Notdurft hand.
2. Er bscheert üch täglich Wunn und Weid, hübsch huffen Vech, das ist ein Freud; es gat im Chrut bis an den Buch wol uff den hohen Alpen fruoch.
3. Das Land ist wol beschlossen yn, dann Gott ist selbst der Murer gsin. Ir sind ein kreftig Fürstenthumb, hend druf acht und dankt Gott drumb.
4. Und alles, das ir handlen wend im Anfang, Mittel und im End, so volgend Gott in synem Wort, so wird’s üch glingen hie und dort.
5. Sind grüst’t zum Stryt, wann kommt die Zyt, und fürchtend tusend Tüfel nüt; bruchend nur üwer Schwert mit Muot, so Gott will, wird dann’s End schon guot. |