lyric | J's Bärgland isch de Summer cho, mit ihm au d’Lüt und d’Herde. Bärgblueme böüehnd enanderno, e Pracht isch da im WErde. Drum jutzt der Senn us tüfer Freud singt s’eig’ ne Lied derue, au s’Vechli git enander B’scheid. Spürsch du die Summerrueh?
De Bärgluft ruscht dur Grüeze-n-us scharf pfyfft’s dur Tannli düre. Am Grat stönd wissi Chämmli uf, s’Gwölch schüsst schwarz hindefüre. Es Wätter chunnt härt über d’Flueh, de Senn weiss gleitig B’scheid; er gaht und ttrybt geschwind s’Vechli zue, bringt alls inSicherheit.
Bals isch verby und d’Sunne trieit s’letscht Wölchli über d’Rüti; a, Bode zieht de Schatte breit dur’s B ärgland us i d’Wyti. s’isch grad als ob em Herrgott d’Hand möcht seg’ne Weid und Tier. Im frische Gsicht glänzt s’Alpeland viel schöner no als früeh’r. |